pempeln (auch: rum~): matschen, rumsauen; Dickflüssiges, Breiiges verschütten.
Anwendungsbeispiel: „Musst du immer so rumpempeln?“ – „Ja, ich pempele gerne.“
Besonders gut kann man im Schlick p~, weil das so wunderbare Geräusche erzeugt. Wenn man dann allerdings hinfällt, ist man vollgepempelt.
P~ ist nicht zu verwechseln mit pleutern, aber bei Nordhessisch-Lernern sind wir da großzügig.
Bildnachweis: „Dockville 2011“ von Brainbitch (flickr). CC BY-NC 2.0