Dienstag, der 12. April 2016: Ein weiterer Alltagstag, der mir dank #12von12 im Gedächtnis bleiben wird, weil ich ihn, wie viele andere Blogger, mit 12 Fotos dokumentiere. Gleich ganz früh las ich bei Wencke auf Instagram, dass es Tu-es-day sei. Das finde ich ein gutes Motto – für jeden Tag. Aber erst einmal zu diesem:
Ich startete in den Tag mit morgendlichem Sonnenschein über Göttingen.
Das Haus verließ ich in jenem Sommerregenmantel, von dem ich immer mal wieder berichte und den ich seit dem Vortag endlich wieder tragen kann, ohne unterwegs zu bibbern.
Auf dem Weg zur Arbeit liegt ein Osterglocken- und Narzissentraum. Dank #12von12 hab ich ihn endlich mal fotografiert. Okay, ein Schummelbild, aber ich lasse das heute mal als ein Foto gelten.
Im Büro angekommen, fand ich in meiner Tasche den Glückskeks vom Vorabend. Als zweites Frühstück schmeckte der prima und prophezeite mir, ich werde mich guter Gesundheit erfreuen und von Luxus umgeben sein. Na dann mal los.
Die Hälfte des Vormittags verbrachte ich dank einer bevorstehenden Kampagne in dem Kollegenbüro mit dem höchsten Entspannungsfaktor.
Zum Mittagessen ging ich in die Kantine der dunklen Seite der Macht (aka: Arbeitsamt).
Danach machte ich noch einen Spaziergang zum Leineufer. Dort ist es zu jeder Jahreszeit super, im Moment aber natürlich besonders.
Heute war der erste Tag in 2016, der t-shirt-warm war. So ein historisches Ereignis muss natürlich festgehalten werden:
Und es gab noch mehr Frühling am Leineufer:
Nach Feierabend machte ich noch schnell ein paar Besorgungen und dann: Schwedisch! Mein neues Lieblingswort ist jetzt vorläufig tänkvärd (nachdenkenswert), weil einer meiner Kommilitonen unbeirrbar behauptete, es bedeute eigentlich Tankwart.
Anschließend bin ich noch zum Tanzen gedüst und hab mich noch weiter ausgetobt.
Nach Hause rollte mein Fahrrad dann glücklicherweise fast nur bergab. Und in den Supermarkt musste ich auch nicht mehr, hurra.
Ein weiterer guter Alltagstag. Gute Nacht, Göttingen.